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Aktualisiert am 25.01.2024

Symptome einer beginnenden Erkältung

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Lesedauer: 4 Minuten

Wer kennt sie nicht? Die ersten Anzeichen eines sich anbahnenden grippalen Infekts. Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn es draußen feucht und ungemütlich ist. Trockene Heizungsluft in den Innenräumen, eine geringe Flüssigkeitsaufnahme, wenig Bewegung an der frischen Luft und Schlafmangel bieten ideale Voraussetzungen für eine Ansteckung mit infektiösen Keimen.

Schleichender Beginn

Oft fängt es mit typischen Symptomen an wie:

  • einem lästigen Kratzen im Hals
  • beginnender Heiserkeit
  • einem Kribbeln in der Nase
  • Müdigkeit
  • einem leichten Frösteln

Auch ein Reizhusten, ein ständiger Niesreiz und erste Kopfschmerzen können den Beginn eines grippalen Infekts ankündigen. Klassisch für den Krankheitsverlauf eines grippalen Infekts, und damit recht gut von der echten Grippe zu unterscheiden, ist vor allem das allmähliche Auftreten der Beschwerden. Zudem fallen die erkältungsbedingten Symptome meist deutlich milder und weniger langwierig aus als bei der durch die Influenza-Viren hervorgerufene Grippe – die auch viel seltener ist.

Viren – pfiffige Zeitgenossen

Anders als bei der echten Grippe sind die Übeltäter, die hinter einem grippalen Infekt stecken, in den meisten Fällen eine ganze Reihe von sehr unterschiedlichen Viren. Diese haben leider die lästige Angewohnheit, ständig ihre Erkennungsmerkmale zu verändern, um damit unserem geschulten Immunsystem geschickt zu entkommen. Das erklärt auch, warum wir immer wieder von den gleichen Erkältungsviren angesteckt werden können, obwohl unser Abwehrsystem sie doch schon mal erfolgreich bekämpft hat.

Die Viren werden typischerweise beim Husten, Niesen oder Sprechen als Tröpfcheninfektion oder über kontaminierte Hände und Türklinken als Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Über die Atemluft gelangen sie schließlich in den Nasen-Rachen-Raum und befallen dort die Schleimhäute. In den Zellen angelangt, vermehren sich die Erreger schließlich massenhaft und rufen entzündliche Reaktionen hervor.

TIPP: Bereits in dieser frühen Phase der Erkältung ist es möglich, gegen die ersten Anzeichen eines Infekts aktiv zu werden, die Symptome zu mildern und die Erkältungsdauer zu verkürzen. Neben Wärme, Ruhe und ausreichend Schlaf haben sich hier auch pflanzliche Medikamente sowie Hausmittel bewährt. Die in dem pflanzlichen Medikament Imupret® N enthaltene einzigartige 7-Pflanzenkombination stärkt zum Beispiel die Erkältungsabwehr im Kampf gegen die Erreger. So ist es möglich, sowohl eine beginnende Erkältung einzudämmen als auch einen bereits bestehenden grippalen Infekt im Verlauf abzumildern.

Weitere Symptome und Krankheitsbilder bei Erkältungen

Manchmal werden aus dem anfänglichen Kratzen im Hals heftige Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden. Das Kribbeln in der Nase entwickelt sich dann rasch zu einem handfesten Schnupfen mit laufender Nase. Es können zudem weitere Beschwerden hinzu kommen, wie:

  • allgemeine Abgeschlagenheit
  • Unwohlsein
  • erhöhte Temperatur bis hin zu mäßigem Fieber
  • ein hartnäckiger, trockener Husten
  • Kopf- und Gliederschmerzen

Aus der anfänglichen Erkältung ist ein ausgewachsener Infekt geworden.

Abgeschlagenheit

Abgeschlagenheit und Müdigkeit sind häufige Symptome, die im Zuge einer Erkältung auftreten können. Diese werden nicht von den Viren selbst, sondern durch das hoch aktive Immunsystem verursacht, welches gegen die Erreger vorgeht. Die Folgen sind ein verminderter Bewegungsdrang und das Verlangen nach ausgedehnten Ruhephasen, die dem Körper helfen, sich zu erholen und schneller wieder fit zu werden.

Erhöhte Temperatur und Fieber

Die Körpertemperatur des Menschen liegt normalerweise zwischen 36 °C und 37 °C. Ärzte sprechen ab einer Temperatur von 37,5 °C von erhöhter Temperatur, ab 38 °C von Fieber. Der Anstieg der Körpertemperatur ist eine sinnvolle Reaktion des Körpers bei der Bekämpfung eingedrungener Krankheitserreger. Verantwortlich dafür sind Botenstoffe, sogenannte Pyrogene, die vom Körper im Zuge einer Infekt-Abwehr gebildet werden. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur wird das Immunsystem angekurbelt und wichtige Abwehrreaktionen werden beschleunigt.

Fiebersenkende Maßnahmen bei Erkältungen mit erhöhter Temperatur oder mäßigem Fieber sind eher kontraproduktiv, da sie die erhöhte Aktivität des Immunsystems wieder senken. Sie können sogar zu einem komplizierten und verlängerten Krankheitsverlauf führen.

Schnupfen (Rhinitis)

Der Schnupfen ist eines der klassischen Erkältungssymptome, das die Erkältungen oft begleitet. Es beginnt meist mit einem Kribbeln, einem Niesreiz oder einem Gefühl der Trockenheit im hinteren Teil der Nase und im Rachen. In der darauffolgenden Phase sondern die entzündeten Schleimhäute vermehrt dünnflüssiges Sekret ab, sodass unser Riechorgan häufiger läuft als gewohnt. Im weiteren Verlauf schwellen die Nasenschleimhäute zunehmend an und das Sekret wird zähflüssiger. Das Gefühl einer verstopften Nase stellt sich ein. 

Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Greift die Entzündung auf die Nasennebenhöhlen über, spricht man von einer Nasennebenhöhlenentzündung, auch Rhinosinusitis genannt. Sie beginnt, je nach befallener Region, mit einem schmerzhaften Druckgefühl hinter der Stirn, den Augen, den Wangenknochen oder dem Oberkiefer. Die Schmerzen verstärken sich beim Bücken, Aufstehen, Husten oder Niesen. Weiterführende Informationen zum Thema Krankheitsbild und Behandlung einer Rhinosinusitis finden auf sinupret-extract.de: Nasennebenhöhlenentzündung 

Husten

Husten ist ein Schutzreflex, der Fremdkörper aus den Atemwegen befördert. Im Rahmen einer Erkältung führt die virale Infektion zu entzündeten Atemwegsschleimhäuten. Die dabei freigesetzten Entzündungsbotenstoffe reizen die Hustenrezeptoren, sodass zu Beginn ein trockener Reizhusten entstehen kann. Man spricht auch von unproduktivem Husten, da noch kein zäher Schleim gebildet wird. Nach ein paar Tagen kann der trockene Reizhusten in einen produktiven Husten übergehen. Es bilden sich große Mengen zähen Schleims, der oft nur mit Mühe abgehustet wird. Dem produktiven Husten kann sich nochmal eine Phase mit trockenem Reizhusten anschließen. Der Grund dafür ist, dass in dieser Abheilungsphase die Schleimhäute noch gereizt und überempfindlich sind.

Bronchitis

Bei einer akuten Bronchitis sind die unteren verzweigten Atemwege, zu denen die Bronchien gehören, ebenfalls geschwollen und entzündet. Eine Bronchitis entsteht im Rahmen einer Erkältung, also eines unkomplizierten Atemwegsinfektes. Und zwar, wenn die Viren von den oberen Atemwegen in die unteren wandern. Die Betroffenen entwickeln einen schmerzhaften, starken Husten mit weißlichem Auswurf. Häufig reagiert der Körper mit Fieber auf die Entzündung. Informationen zu Bronchitis finden Sie auf bronchipret.de: akute Bronchitis

Typischer Verlauf einer Erkältung 

Eine klassische Erkältung bzw. ein grippaler Infekt verläuft in unterschiedlichen Phasen, die individuell mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Dabei können sich die Symptome in ihrer Ausprägung von Mensch zu Mensch sowie von Erkältung zu Erkältung immer wieder unterschiedlich darstellen. 

Recht zeitnah nach der Ansteckung machen sich ein Kribben in der Nase, ein Kratzen im Hals sowie Halsschmerzen bemerkbar, die sich schließlich zu einer handfesten Erkältung entwickeln. Während die Halsschmerzen häufig nach zwei bis drei Tagen abklingen, erreicht der Schnupfen erst noch seinen Höhepunkt. Zum Ende der Erkältung kann dann auch noch ein lästiger Husten entstehen, der mehrere Tage anhält. In der Regel erstreckt sich eine Erkältung also über 8-10 Tage. Sie kann aber auch bis zu zwei Wochen andauern.

Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin

Dr. med. Sonia Trowe
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
    Berufliche Stationen:
  • BG Klinikum Hamburg, iDerm, Dermatologische Gemeinschaftspraxis in Hamburg

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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Qullen 

Erkältung (2020): Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) [abgerufen am 25.11.2022] | Herold, G. et al. (2017): Innere Medizin, Köln, Deutschland: Dr. Gerd Herold. | Schnupfen – Anzeichen und Verlauf (o. D.): Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e. V. [abgerufen am 25.11.2022]

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