Aktualisiert am 25.01.2024

Beginnende Erkältung: Wie fängt eine typische Erkältung an und wie lässt sie sich am besten abwenden?

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Typisch für eine beginnende Erkältung bzw. für einen grippalen Infekt ist das schleichende Auftreten der Symptome. Neben einem zunehmenden Krankheitsgefühl mit Schlappheit und Unwohlsein machen sich erste Anzeichen einer Erkältung meist im Hals, Rachen oder der Nase bemerkbar. Wenig verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Viren, die eine Erkältung auslösen, ja vor allem über die Schleimhaut von Nase oder Rachen in den Körper eindringen. 

Lesedauer: 4 Minuten

Erste Anzeichen einer Erkältung…

Im Gegensatz zur Grippe, die durch eine Infektion mit Influenza-Viren ausgelöst wird und bereits innerhalb kürzester Zeit mit ausgeprägten Beschwerden (wie z. B. hohem Fieber) einhergeht, ist für die Erkältung eine eher leichte Symptomatik charakteristisch. 

Die beginnende Erkältung erkennen Sie meist an klassischen Anfangssymptomen wie: 

  • leichtes Kratzen oder Jucken im Hals
  • Halsschmerzen
  • Niesreiz bzw. ständiges Niesen 
  • beginnender Schnupfen (laufende Nase mit klar-weißlichem, wässrigem Sekret)
  • Müdigkeit, allgemeine Schlappheit, leichtes Frösteln

…und im weiteren Verlauf

Im weiteren Verlauf geht die Erkältung dann oft mit einer Verstärkung der zuvor genannten Symptome einher, die zudem in unterschiedlicher Kombination und Reihenfolge auftreten können: 

  • Schluckbeschwerden
  • ausgeprägter Schnupfen (verstopfte Nase mit eher zähem, gelblich-grünem Schleim)
  • Heiserkeit
  • Husten (zuerst trockener Reizhusten, im Verlauf ggf. produktiver Husten mit Auswurf)
  • Kopfschmerzen, leichte Gliederschmerzen
  • zunehmendes Krankheitsgefühl
  • erhöhte Temperatur, mäßiges Fieber

Mögliche Komplikationen einer Erkältung

Je geschwächter der Körper, desto anfälliger – und zwar sowohl für ein Fortschreiten der viralen Infektion in tiefer liegende Körperbereiche als auch für weitere krankmachende Erreger, wie z. B. Bakterien. 

Begleitend zu einer Erkältung kann es dann unter Umständen zu folgenden Komplikationen kommen:

  • Nasennebenhöhlenentzündung (Rhinosinusitis) 
  • Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • Mittelohrentzündung (Otitis media)
  • Bronchitis bis hin zur Lungenentzündung

► Vorsicht! Sollte es im Verlauf der Erkältung plötzlich zu ungewöhnlichen Schmerzen, hohem Fieber, einem ausgeprägten Krankheitsgefühl, Schwindelattacken, Übelkeit oder Erbrechen kommen – egal ob Kind oder Erwachsener – sollte möglichst schnell ein Arzt aufgesucht werden!

7 Tage bis 2 Wochen – So lange dauert eine Erkältung.

Obwohl grippale Infekte sehr unangenehm sein können, so sind sie meistens dennoch recht harmlos und verschwinden von selbst wieder.

Bei den meisten Kindern und Erwachsenen mit einem gut funktionierenden Immunsystem erstreckt sich eine Erkältung in der Regel über 7 bis 10 Tage, manchmal kann der Infekt aber auch bis zu zwei Wochen andauern. Vorausgesetzt, es treten keine Komplikationen auf – denn dann kann es durchaus mal länger dauern.

Wie können erste Erkältungssymptome schnell behandelt werden? 

Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, sollte man unbedingt frühzeitig aktiv werden und direkt gegen die ersten Anzeichen einer Erkältung vorgehen. Ihr Ziel sollte sein, bereits zu Beginn des Infektes das Immunsystem so weit zu stärken bzw. zu unterstützen, dass es am Ende wirklich nur bei milden Symptomen mit einer kurzen Krankheitsdauer bleibt. 

Pflanzliche Arzneimittel – bewährte Medikamente bei Erkältung

Im Kampf gegen Erkältungen haben sich insbesondere pflanzliche Arzneimittel bewährt. Die Heilpflanzen mildern nicht nur bereits bestehende Symptome – gezielt kombiniert (wie z. B. in Imupret® N) sind sie auch in der Lage, die Erkältungsabwehr effektiv zu stärken. 

Imupret® N enthält eine einzigartige 7-Pflanzenkombination, deren Inhaltsstoffe die körpereigenen Erkältungsabwehr zu stärken. Dadurch ist Imupret® N in der Lage, Erkältungserreger direkt zu bekämpfen. Mit seinem Wirkprofil ist das pflanzliche Medikament vor allem für die Einnahme zu Beginn einer Erkältung ausgerichtet. Daher gilt: Bei den ersten Erkältungsanzeichen eingenommen unterstützt Imupret® N das Immunsystem 2-fach bei der Abwehr von Erkältungserregern und mildert so den Erkältungsverlauf. Aus diesem Grund sollte, vor allem in den nasskalten Monaten, Imupret® N immer griffbereit in der Hausapotheke stehen. 

Diese Tipps und Hausmittel können die Imupret® N -Therapie unterstützen

Stress, Schlafmangel und eine ungesunde Ernährung sind pures Gift für unseren Körper und somit auch für unser Immunsystem. Wenn dann noch die nasskalte Jahreszeit und die trockene Heizungsluft hinzukommen, haben die zahlreichen Erkältungsviren besonders leichtes Spiel. Zusammen mit bewährten pflanzlichen Medikamenten wie Imupret® N, können Hausmittel helfen, erkältungsbedingte Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Die folgenden Tipps und Hausmittel können Ihnen bei Ihrer Therapie helfen:

  • Überanstrengung vermeiden und den Sport besser mal pausieren – stattdessen sollte man lieber Spaziergänge an der frischen Luft unternehmen.
  • Viel trinken! Das hält die Schleimhäute feucht und hilft, den festsitzenden Schleim in Nase, Rachen und/oder in den Bronchien zu lösen – am besten eignen sich stilles Wasser, warme Milch mit Honig, Kräutertees oder einfach Zitrone und Ingwer mit heißem Wasser aufgießen. 
  • Beine hochlegen, viel Ruhe und ausreichend Schlaf – einfache Maßnahmen, die dem Immunsystem dabei helfen, sich zwischenzeitlich ausreichend zu regenerieren und so die Entzündung effektiver zu bekämpfen.
  • Erkältungsbäder regen nicht nur die Durchblutung an, sondern wirken auch stressreduzierend und entspannend. Warme Bäder sind vor allem zu Beginn einer Erkältung sinnvoll, solange noch milde Symptome ohne Fieber, starken Husten oder ausgeprägten Gliederschmerzen vorherrschen.
  • Inhalationen mit heißem Wasser oder unter Zugabe von Salz, Kamille oder Thymian sind ebenfalls sehr hilfreich.

Bleiben Sie zuhause!

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie eigentlich noch zu gesund fürs Bett, aber nicht mehr fit genug fürs Arbeiten sind: Hören Sie auf Ihren Körper und schalten Sie genau jetzt einen Gang zurück. 

Bleiben Sie bei Krankheits- und Erkältungssymptomen am besten zuhause und reduzieren Sie den Kontakt zu anderen Personen auf ein Minimum. So schützen Sie nicht nur sich, sondern zeigen sich auch rücksichtsvoll gegenüber Ihren Mitmenschen.

► Tipp: Sie möchten wissen, wieso manche Menschen häufiger erkältet sind als andere? Oder wie Sie Ihr Immunsystem stärken und so das Risiko für neue Erkältungen minimieren können? Alles rund um diese Themen erfahren Sie unter: „Warum ständig erkältet?“

Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin

Dr. med. Sonia Trowe
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
    Berufliche Stationen:
  • BG Klinikum Hamburg, iDerm, Dermatologische Gemeinschaftspraxis in Hamburg

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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Quellen 

Herold, G. et al. (2017): Innere Medizin, Köln, Deutschland: Dr. Gerd Herold. | Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern (2020): Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) [abgerufen am 25.11.2022] | Schnupfen - mögliche Komplikationen (o. D.): Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e. V. [abgerufen am 25.11.2022]

Bildnachweise

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