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Erkältungsbad: Was beachten bei Baden mit Fieber und Erkältung?

Autorin:

Sie fühlen sich schlapp und haben die ersten Anzeichen einer Erkältung? Dann kann ein warmes Erkältungsbad genau die richtige Unterstützung sein. Die Wärme entspannt die Muskulatur und gleichzeitig werden die gereizten Schleimhäute durch den warmen Wasserdampf befeuchtet und die durch die verstopfte Nase erschwerte Atmung wieder verbessert. Hier erfahren Sie, was Sie dabei beachten sollten, was es zum Thema Badezusätze zu wissen gibt und in welchen Situationen Sie lieber auf ein Erkältungsbad verzichten sollten.

Ist Baden bei einer beginnenden Erkältung hilfreich?

Ja. Wenn erste Symptome wie ein Kribbeln in der Nase oder ein leichtes Frösteln einsetzen, kann ein warmes Bad hilfreich sein. Die Wärme des Wassers hilft, die Muskeln zu entspannen und Stress abzubauen - vorausgesetzt man badet gerne und empfindet ein solches Bad als angenehm. Gleichzeitig befeuchtet der aufsteigende Dampf die gereizten Schleimhäute in den Atemwegen. Das kann dazu beitragen, die Nase zu befreien und das Atmen zu erleichtern.

Wann sollte man kein Erkältungsbad nehmen?

Ein Erkältungsbad ist allerdings nicht immer geeignet. Wenn Sie unter Fieber leiden oder sich insgesamt sehr angeschlagen und schlapp fühlen, stellt ein Bad eher eine zusätzliche Belastung für den Körper dar als eine hilfreiche Unterstützung. Als Faustregel gilt: Wenn Sie sich unwohl fühlen und der Gedanke an ein heißes Bad Unbehagen bei Ihnen auslöst, sollten Sie lieber darauf verzichten. 

Auch bei chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann ein Erkältungsbad den Körper zusätzlich belasten und im schlimmsten Fall zu Kreislaufproblemen führen.

Wirkt ein Erkältungsbad schleimlösend?

Ja, vor allem, wenn Sie geeignete Badezusätze verwenden. Die Kombination aus warmem Wasser und ätherischen Ölen beispielsweise sorgt dafür, dass sich der zähe Schleim in den Atemwegen verflüssigt und so leichter abtransportiert werden kann. Gleichzeitig werden die Schleimhäute in den Atemwegen durch den warmen Dampf befeuchtet und besser durchblutet. Das beruhigt die entzündeten Schleimhäute und verbessert zusätzlich die Atmung durch die Nase. 

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Illustration von Hals und Stimmbändern mit Text „Bei Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Hustenreiz“
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Welche Badezusätze oder ätherischen Öle eignen sich bei einer Erkältung?

Betroffenen steht eine Vielzahl unterschiedlicher Badezusätze zur Verfügung. Achten Sie am besten auf eine gute Qualität ohne Konservierungsstoffe und wenigen künstlichen Zusätzen.

Beliebte Inhaltsstoffe bei Erkältungen:

  • Eukalyptusöl: Befreit die Atemwege und wirkt kühlend.
  • Thymianöl: Hat schleimlösende Eigenschaften und wirkt krampflösend bei Husten.
  • Fichtennadelöl: Wirkt beruhigend und ist wohltuend für die Bronchien.

Ist es gut, bei Fieber zu baden?

Nein, bei Fieber sollten Sie lieber auf Erkältungsbäder verzichten. Die erhöhte Temperatur ist ein wichtiges Anzeichen dafür, dass das Immunsystem sozusagen auf Hochtouren arbeitet und der Körper viel Energie dafür benötigt. Ein Erkältungsbad bedeutet in dieser Situation eine zusätzliche Belastung für den ohnehin geschwächten Kreislauf. 

Versuchen Sie sich daher bei Fieber vor allem viel auszuruhen und jede Form der körperlichen Anstrengung nach Möglichkeit zu vermeiden. 

Fazit: Wann ist ein Erkältungsbad geeignet?

Richtig angewendet ist ein Erkältungsbad bei einer beginnenden oder leichten Erkältung ohne Fieber oft eine wohltuende Unterstützung. 

Zusammenfassend gesagt:

  • Ja, bei ersten Anzeichen einer Erkältung und leichten Erkältungsverläufen.
  • Nein, wenn Sie Fieber haben, sich sehr angeschlagen fühlen oder unter Herz-Kreislauf-Problemen leiden.

Quellen

Gesundheitsinformation.de - Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern

Ökotest – So hilft ein Erkältungsbad bei Erkältungen

Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) - Sekundäre Pflanzenstoffe

Wabner, D. & Beier, C.: Aromatherapie: Grundlagen - Wirkprinzipien - Praxis, Elsevier/Urban & Fischer Verlag, 2. Auflage, 2012

Bildnachweise

Adobe Stock: ronstik | Adobe Stock: AnnaStills | Adobe Stock: Alena Ozerova

Autor/-in unseres Artikels
Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin
Dr. med. Sonia Trowe
Medizinjournalistin
Studium:
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
Berufliche Stationen:
  • BG Klinikum Hamburg, iDerm, Dermatologische Gemeinschaftspraxis in Hamburg
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Medizinische Prüfung des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin
Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin
Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
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